Freitag, 24. Oktober 2014

Tiefenbohrung, Teil 1

Diese Woche ging es auf der Baustelle etwas ruhiger zu. Die Bauarbeiter machen zur Zeit Pause, aber trotzdem gibt es für uns noch vieles zu koordinieren, damit vorm Winter noch einiges gemacht werden kann.

Am Dienstag haben wir unseren Bürgermeister zu einer Begehung zur Baustelle gebeten, wo wir zum Thmea "Zaun", "Stützmauer" und "Straßensanierung" einiges besprochen haben, da der liebe Herr Bürgermeister auch diesbezüglich die Entscheidungshoheit hat. Dabei ging es vor allem darum, wie hoch der Zaun bzw. die Stützmauer auf der jeweiligen Grundstücksseite sein darf (da Kreuzungsbereich), wie weit wir reinrücken müssen und und und. Jetzt wissen wir bestens Bescheid ;-)

Wir schwanken noch immer ob wir auf der unteren Grundstücksseite eine ca. 1m hohe Beton- oder Steinmauer - da man sie dort ja nicht sieht - errichten sollen, wobei wir derzeit eher zu Stein tendieren. Ist aber letztendlich auch eine Preisfrage. Aber wir haben ja vermutlich noch bis ins Frühjahr Zeit unsere Entscheidung zu fällen.

Am Donnerstag haben wir endlich unsere Fensterbestellung abgesegnet und erwarten die Lieferung für Ende November. Hoffentlich schaffen wir bis dahin einen Großteil der Stemm- und Flexarbeiten und hoffentlich hält das Wetter bis dahin, sodass sie dann auch eingebaut werden können. Also uns wär's recht, wenn der Winter noch etwas warten könnte, bis er seine volle "Pracht" - nett formuliert - entfaltet.

Auch mit der Bohrfirma für die Tiefensonden hat noch alles geklappt und sie konnte heute Vormittag die erste Bohrung vornehmen, die Sonde einführen und einbetonieren. Am Montag ist dann die zweite und somit letzte Bohrung dran. Dann ist auch der Grundstein für unsere Heizung gelegt.

Nächste Woche sollen vermutlich die Steher entfernt und eventuell unser Wasseranschluss hergestellt werden. Aber wie immer - fix ist nix, da muss man schon flexibel sein ;-)




3 Rohre = 1 Sonde
Das obere Ende einer 70m langen Sonde fertig einbetoniert

Sonntag, 19. Oktober 2014

Das Haus ist dicht

In den vergangenen zwei Wochen wurde das Retentionsbecken und der Kanal-Übergabeschacht eingegraben und angeschlossen, der Spengler durfte zum ersten Mal ran, das Dach wurde eingedeckt und die Fenster vermessen, damit sie bestellt und noch vorm Winter eingebaut werden können.

Somit ist das Haus jetzt gegen Regen geschützt und das Gerüst einstweilen auch wieder weg.



Die Abdichtung der Garage kommt erst ein wenig später, aber hoffentlich bald, denn dort wo das Wasser jetzt am Garagendach steht, dort zieht die Ziegelwand auch alles in den Keller runter.


Die weiteren Schritte sind jetzt folgende:
  • In KW 43 wird hoffentlich die Tiefenbohrung gemacht.
  • In KW 44 sollte der Wasseranschluss gemacht werden - und hoffentlich auch der Stromanschluss. Auch die Ziegeldecken sollten ausgeschalt werden. Dann hat endlich der Stangentanz ein Ende ;-)
  • In KW 45 sind dann nochmals die Bauarbeiter am Zug. Die Stützmauer bei der Garageneinfahrt wird betoniert, der Kellerboden geflämmt, die Zwischenwände gemauert und diverse Kleinigkeiten gemacht. Ev. auch noch eine Stützmauer im Bereich der unteren Grundgrenze, damit wir den Garten dann halbwegs flach aufschütten können.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Dach überm Kopf

Nach gut einer Woche Blog-Abstinenz kann ich nun verkünden:

Wir haben ein Dach über dem Kopf :-)

Es hat sich somit viel getan. 
  • Das Obergeschoss wurde fertiggestellt.
  • Die Ziegeldecke ist gelegt und betoniert worden.
  • Der Glattstrich in den Fensterlaibungen und auf den Parapeten wurde hergestellt.
  • Mit der Vormauerung in den Kellerräumen (mit Betonwand) wurde begonnen.
  • Die Attika der Garage wurde gemauert.
  • Das Schutzgerüst für den Dachstuhl steht.
  • Der Dachstuhl wurde errichtet.


Aus heutiger Sicht geht's nun folgendermaßen weiter:
  • Morgen, Mittwoch, wir das Retentionsbecken eingegraben und der Kanalanschluss hergestellt.
  • Am Freitag werden die Fenster ausgemessen, um die Fenster noch vor dem Winter bestellen zu können.
  • Nächste Woche (KW 42) dürfen sich Dachdecker und Spengler ans Werk machen.
  • Die Woche drauf (KW 43) soll dann das Schutzgerüst abgebaut werden und die Stützen/Steher rausgenommen werden und am Ende besagter Woche könnte endlich unsere Tiefenbohrung gemacht werden. 
  • Und in KW 45 sollten alle abschließenden Arbeiten unserer Baufirma gemacht werden, sodass sie dann Anfang November die Baustelle räumen können.


Danach werden wir mit der Dämmung des Dachbodens - die Styroporplatten warten schon am Dachboden auf uns - und den Elektroarbeiten beginnen.